Romane und Erzählungen

Romane des Autors Martin von Arndt. – Sie haben JavaScript in Ihrem Browser deaktiviert. Um den Inhalt der Tabs anzeigen zu können, brauchen Sie aber ein aktiviertes JavaScript. Wenn Sie nicht wissen, wie dies funktioniert, folgen Sie bitte der Anleitung unter diesem Link.

Romane

Martin von Arndt, Roman-Autor. Sohn ungarischer Eltern. Studium der Literatur-, Reli­gions­wissen­schaft und Psychologie u.a. in Saarbrücken, Budapest und Würzburg. Promotion.
Seit 2022 Stellvertretender Vorsitzender des Verbands deutscher Schriftsteller*innen (VS) in Baden-Württemberg, zuvor fünf Jahre VS-Vorsitzender. Mitglied in PEN und Syndikat.
Lebt als Schriftsteller, Musiker, Lektor und Dozent (Literatur-, Creative Writing-Seminare) unweit von Stuttgart. Derzeit in acht Sprachen übersetzt.

Romane (u.a.):

Wie wir töten, wie wir sterben. Roman. Cadolz­burg 2021.
Sojus. Roman. Cadolz­burg 2019.
Rattenlinien. Roman. Cadolz­burg 2016.
Tage der Nemesis. Roman. Cadolz­burg 2014.

Romane

Romane und Erzählungen: Wie wir töten, wie wir sterben + Sojus + Ratten­linien + Tage der Nemesis + Oktober­platz + Der Tod ist ein Post­mann mit Hut + Ego­shooter + Geist der schwarzen Tage + Der 40.Tag vor Sophien­lund + + + Sach­bücher, Theater und Lyrik finden Sie hier


Wie wir töten, wie wir sterben

Leseprobe

Bonn, 1961: Dan Vanuzzi wird vom französischen Aus­lands­nach­richten­dienst angeheuert, zwei in der BRD unter­ge­tauch­te Mit­glieder der alge­rischen Be­freiungs­armee aufzu­spüren, denen Kriegs­verbrechen an fran­zösi­schen Sol­daten zur Last gelegt werden. Zeit­gleich versucht Mossad-Agent Eph­raim Rosen­berg den ehe­mali­gen KZ-Komman­dan­ten Arthur Florstedt zu finden und nach Israel zu entführen. Der Mas­sen­mör­der war auch für den Tod von Rosen­bergs Familie verant­wort­lich. Die beiden unglei­chen Agenten mit ge­mein­sa­mer Ver­gan­gen­heit schließen sich zu­sam­men und bege­ben sich in das Dun­kel der Ge­walt­geschich­te des 20. Jahr­hun­derts …

Ein explosiver Polit­thriller um die gewalt­tätige Vergan­genheit Frank­reichs und Deutsch­lands – und ein span­nen­der Blick auf die BRD der frü­hen 1960er-Jahre.

 

Ars Vivendi Verlag Cadolzburg
Roman 2021 :: 300 Seiten
Gebundene Ausgabe: € 20,00
ISBN: 978-3-7472-0329-3
E-Book: € 12,99
eISBN: 978-3-7472-0330-9

 

Pressestimmen und Leser*innenmeinungen

romane01

Silke Arning / SWR2

Was Martin von Arndt in seinem neuen Roman so packend in Szene setzt, ist wieder mal ein Beleg dafür: Das Leben schreibt die spannendsten Geschichten, aber auch die elendsten. Es sind verstörende, aber auch sehr innige Bilder, die Martin von Arndt hier heraufbeschwört. Wie wir töten, wie wir sterben - mehr als ein Krimi.

Peter Körte / Frankfurter Allgemeine Zeitung

Martin von Arndt hat auch diesmal sehr gründlich recherchiert und aus den komplizierten Frontverläufen im Algerien-Konflikt einen spannenden Thrillerplot entwickelt, der bis zum Ende von derselben abgebrühten Illusionslosigkeit ist wie der Protagonist.

Lothar Struck / Glanz und Elend - Magazin für Literatur und Zeitkritik

Von Arndt gelingt es in souveräner Manier, garniert mit einer Prise Ironie, viele, durchaus bisweilen verblüffende Verwicklungen zu erzählen. Gezeigt wird auch, wie der dünn der Faden ist, um Geheimdienstarbeit mit Moral zu verbinden.

Gabriele Szczegulski / Bietigheimer Zeitung

Mit dem literarischen Kniff, an historischen Ereignissen zeitgenössische Probleme oder über die Geschichte hinweg bestehende Konflikte darzustellen, tritt von Arndt in die Fußstapfen großer deutscher Schriftsteller wie Schiller, Goethe, Brecht.

Booknerds.de

Martin von Arndt ist ein Autor dessen Namen man kennen sollte, sofern man gerne zeithistorische Politthriller liest. Wie wir töten, wie wir sterben ist für Freunde des Politthrillers eine klare Empfehlung.

Ulrich Kühne / EKZ Bibliotheksservice

Gekonnt und kenntnisreich verknüpft der Autor ein düsteres Kapitel aus der kolonialen Vergangenheit Frankreichs mit dem nationalsozialistischen Völkermord zu einem packenden und interessanten Roman. Mit Lokalkolorit des Ruhrgebiets der frühen Bonner Republik.

romane02

katikatharinenhof / buecher.de

Eine aufwühlende, sehr lesenswerte Lektüre, die Spuren hinterlässt.

Elke Heid-Paulus / Instagram @salzbehaelter

Ein informativer und spannender Politthriller über Algerier, Deutsche und Franzosen mit überraschenden Wendungen, die mich an den Seiten kleben ließen. Lesen!

Carolin M. Hafen / goodreads

Spannend erzählt, gut recherchiert, klar ausgedrückt. Die klare Sprache und der flotte Erzählstil ziehen mich in die Story hinein und halten mich auch da.

Babsi123 / Lovelybooks

Wie wir töten, wie wir sterben ist ein hochexplosiver Spionagethriller. Sehr zu empfehlen!

Peter Schlegel / Amazon

Wie in seinen früheren Romanen spielt auch dieser vor einem fast vergessenen historischen Hintergrund, dessen schreckliche Ereignisse von späteren Schrecken in die allgemeine Vergessenheit verdrängt wurden; und wie immer sind die Details hervorragend recherchiert. Von der ersten bis zur letzten Zeile lässt einen dieser Roman nicht aus seiner Umklammerung, bzw. aus dem Clinch, um in der Sprache des Boxens zu bleiben. Runde um Runde nähert er sich dem großen filmreifen Finale und wie es scheint, ist die Geschichte einzelner Hauptfiguren noch nicht zu Ende erzählt. Das lässt hoffen…


Sojus, Rattenlinien, Tage der Nemesis:

Die Andreas Eckart-Romane


Sojus

Leseprobe

1956 – Ex-Kommissar Andreas Eckart wird von einem früheren Mitstreiter kontak­tiert, der für den britischen Nach­richten­dienst MI6 ein explosives Dossier erwerben will: Ein ungarischer Geheim­poli­zist möchte sich in den Westen absetzen und bietet eine Liste mit den Namen von KGB-Agenten und -Doppel­agen­ten. Eckart lehnt zunächst ab. Doch dann erfährt er, dass er eine familiäre Beziehung zu einem dieser Agenten hat. Er lässt sich umstimmen und begibt sich auf eine heikle Mission nach Budapest, wo die sowjetische Invasion nach dem Volksaufstand in vollem Gange ist und die Stadt in Chaos und Gewalt versinkt …

 

Ars Vivendi Verlag Cadolzburg
Roman 2019 :: 300 Seiten
Gebundene Ausgabe: € 20,00
ISBN: 978-3-86913-974-6
E-Book: € 14,99
eISBN: 978-3-86913-975-3

Dritter Band der Andreas Eckart-Romane und Nachfolger von Tage der Nemesis und Rattenlinien.

 

Pressestimmen und Leser*innenmeinungen

romane01

Jochen Wobser / BR2

Dem Autor Martin von Arndt gelingt es, einen erzählerischen Sog zu entwickeln, in einer teils filmisch verdichteten Sprache.

Silke Arning / SWR2

Es ist eine dramatische Zeit, die Martin von Arndt mit seinem Roman in den Blick nimmt. Sehr detailliert, fast wie ein Chronist folgt er den Spuren seiner Figuren durch ein von Granaten zerfetztes Budapest. Er konzentriert sich dabei auf das stille, verzweifelte Leid, auf die tragischen Verwicklungen, darauf, dass Menschen von Ideologen verführt, instrumentalisiert, missbraucht werden. Mit seinem Roman bringt Martin von Arndt dieses für die Ungarn wunde Geschichtskapitel auf eindringliche Art jetzt dem deutschen Publikum nah.

Wolfgang Jung / dpa

Sojus ist der Abschluss der dicht erzählten Trilogie über den Polizeikommissar Andreas Eckart. Wie in seinen anderen Eckart-Romanen verbindet Arndt klug, spannend und stilsicher historische Fakten mit den Erlebnissen seiner Helden.

Swantje Kubillus / Stuttgarter Zeitung

Ein spannender Roman, verpackt wie ein guter Bond, der klar und sachlich einen Zugang zu einem komplexen Thema schafft.

Alexander Kluy / Buchkultur Sommer 2019

Selten genug, dass Autoren des deutschsprachigen Raums den Mut haben, eine sich über 35 Jahre erstreckende Krimi-Epopöe vorzulegen. Dass dabei der atmosphärisch gesättigte Finalband die Vorgängerromane noch übertrumpft, das ist noch seltener der Fall, hier schon.

Westfälische Nachrichten

Im 30. Jahr des Mauerfalls erinnert Martin von Arndt in seinem atemberaubenden Politthriller Sojus an den Aufstand in Ungarn 1956 - aber er schildert den blutigen Freiheitskampf als kompromisslose Straßenschlacht und nicht als Revolutionsromanze.

romane02

Peter Schlegel / Amazon

Alle drei Romane (Tage der Nemesis, Rattenlinien, Sojus) sind ungeheuer spannende und gut geschriebene Geschichten- und Geschichtsbücher die sowohl ausgezeichnet unterhalten wie auch gleichzeitig den eigenen Horizont erweitern. Ich kann nur hoffen dass der Autor die Reihe fortsetzt. Es gibt noch viele dunkle Stellen in der Gegenwartsgeschichte, die seiner Aufmerksamkeit wert wären.

Laberladen Blog

Wenn ein Buch mit Erzählstil und Handlung fesselt und gleichzeitig noch das Wissen erweitert, ist das eine perfekte Mischung. Das ist Martin von Arndt nun zum dritten Mal hintereinander gelungen.

ech / Lovelybooks

Mit einer bildhaften Sprache, die das Kopfkino beim Lesen mächtig ankurbelt, und der äußerst gelungenen Charakterisierung der Protagonisten, die durchgehend ausgesprochen vielschichtig angelegt sind, entwickelt sich eine komplexe Geschichte, die mit jeder Seite eine immer größere Sogwirkung entwickelt.

Grace/Photon / Amazon

Der Schreibstil des Autors fesselt einen von der ersten bis zur letzten Seite. Der Spannungsbogen reißt während der gesamten Geschichte nicht einmal ab, im Gegenteil man muss das Buch einfach zu Ende lesen.

Rattenlinien

Leseprobe

Europa 1946: Der Kontinent liegt in Schutt und Asche, und einer der entsetzlichsten Hungerwinter des Jahr­hun­derts wirft seine Schatten voraus. Die deutschen Mörder versuchen sich auf den sogenannten „Rattenlinien“ über die Alpen und Italien nach Übersee abzusetzen. Andreas Eckart, in der Weimarer Repu­blik bei der Berliner Kripo und später in die USA geflohen, wird von einem ameri­kani­schen Spezialkommando angeheuert, Jagd auf flüchtige Kriegsverbrecher zu machen – schließlich konnte Eckart früher wertvolle Erfahrungen im Naziabwehrkampf sammeln und spricht perfekt Italienisch. Zunächst zögert der trauma­tisierte und in die Jahre gekommene Exkommissar – doch schnell wird klar, dass die Amerikaner seinen ehemaligen Kollegen und Rivalen Wagner, den „Schlächter von Baranawitschy“, im Visier haben. Die Spur führt zu einem geheimnisvollen Kloster in den Alpen…

 

Ars Vivendi Verlag Cadolzburg
Roman 2016 :: 300 Seiten
Gebundene Ausgabe: € 19,00
ISBN: 978-3-86913-724-7
E-Book: €14,99
eISBN: 978-3-86913-748-3

Zweiter Band der Andreas Eckart-Romane; 1. Teil: Tage der Nemesis, 3. Teil: Sojus.

 

Pressestimmen und Leser*innenmeinungen

romane01

Stefan Sprang / Hessischer Rundfunk – HR1-Buchtipp

Rattenlinien ist sehr atmosphärisch geschrieben, mit viel Action und überraschenden Wendungen. Ein klasse Geschichtskrimi!

Silke Arning / SWR1-Buchtipp

Mich hat dieses Buch begeistert, weil es so nah dran ist an dieser völlig chaotischen Zeit: Hungerwinter, Hunderttausende Flüchtlinge in Europa unterwegs, man weiß nicht mehr, wer Feind und Freund ist, alle Bezugspunkte und Wertmaßstäbe haben sich aufgelöst. Und diese Atmosphäre hat Martin von Arndt grandios eingefangen: klug inszeniert, sehr gut recherchiert und anspruchsvoll geschrieben.

Thomas Völkner / Hamburger Lokalradio 96.0

Martin von Arndts Rattenlinien ist gut recherchierter und bestens erzählter Geschichtsstoff, und darüber hinaus eine Erörterung von Wahrheit und Verantwortung in unsicherer Zeit.

Uli Brockmeyer / Zeitung vum Lëtzebuerger Vollek

Martin von Arndt hat einen spannenden Roman über die Jagd auf flüchtige Nazis Ende 1946 und Anfang 1947 auf der Grundlage historischer Tatsachen geschrieben, der interessante Details über die Aktivitäten vor allem der US-amerikanischen Geheimdienste und deren Verbindungen zum Roten Kreuz und zur katholischen Kirche aufdeckt.

Gregor Keuschnig / Glanz&Elend - Literaturzeitschrift

»Rattenlinien« ist ein Buch, das sich souverän zwischen den Genres bewegt. Von Arndt bedient nicht nur gekonnt den Plot der Agentengeschichte sondern zeigt in den Zwischentexten über das Schicksal Eckarts und Rosenbergs im Nazi-Berlin seine literarischen Qualitäten. Das Ende ist dann noch einmal verblüffend und hallt im Leser lange wie ein Echo nach.

Knackige Dialoge, facettenreiche Figuren und fundiertes Hintergrundwissen.

romane02

Peter Schlegel / Amazon

Arndts Verdienst ist es, nicht einen weiteren spekulativen Verschwörungsroman geschrieben zu haben, sondern anhand eines historisch sauber erforschten Szenarios Strukturen aufzuzeigen, die auch heute sehr wahrscheinlich so oder so ähnlich existieren. Da Romanwerke selten als Zweiteiler dafür öfter als Trilogien konzipiert sind, darf man hoffen, dass es bald eine Art Fortsetzung geben wird.

Janette Bürkle / Schriftwechsel - Literaturblog

Mit spannenden und rasanten Verfolgungen, tragischen Verbrechen bis hin zum Mord, dialogbespickt und mit unglaublich schönen Naturbildern, ist ein absolut lesenswerter Roman entstanden. Voll mit Kritik gegen Ungerechtigkeiten in der Welt, nicht nur zur Zeit der Rattenlinien. - Lesen Sie! Unbedingt!

Der Kaffeehaussitzer - Literaturblog

Der Autor hat sich intensiv mit dem Thema der Rattenlinien beschäftigt. Ein spannendes Buch, das dem Leser einen wenig bekannten Teil der Nachkriegsgeschichte eindrucksvoll näher bringt.

louella2009 / Lovelybooks

Zeitgeschichtliche Fakten werden informativ verpackt in die Geschichte verwoben. Darin versteht sich Martin von Arndt wie kein zweiter.

Arun / Lovelybooks

Ein gut recherchierter Roman, der uns mitnimmt in die Nachkriegszeit des Zweiten Weltkriegs und im Rückblick auch die Willkür im Dritten Reich beleuchtet. Eine spannende Odyssee durch Europa auf der Jagd nach Kriegsverbrechern mit einigen unerwarteten Drehungen und Wendungen.

Tage der Nemesis

Leseprobe

Frühjahr 1921: Im vornehmen Berliner Stadtteil Charlot­ten­burg wird die Leiche des ehemaligen türkischen Staatsführers Talât Pascha gefunden. Kommissar Andreas Eckart erkennt in dem Toten einen der Haupt­verantwort­lichen für den Völkermord an den Armeniern aus dem Jahr 1915 und kommt rasch einer Terrororganisation auf die Spur, die Rache für die Opfer des Genozids nimmt und die politischen Entschei­dungs­träger von damals im Visier hat. Als weitere Attentate geschehen, führen die Ermittlungen Eckart bis nach Rom. Doch je weiter der Kommissar mit seinen Recherchen voranschreitet, desto tiefer verstrickt er sich in die politischen Winkelzüge eines zutiefst verfeindeten Europas, das zwischen den Katastrophen zweier Welt­kriege steht. Schließlich gerät Eckart selbst ins Fadenkreuz der Attentäter.

 

Ars Vivendi Verlag Cadolzburg
Roman 2014 :: 320 Seiten
Gebundene Ausgabe: € 18,90
ISBN: 978-3-86913-424-6
Paperback: € 16,00
ISBN: 978-3-7472-0294-4
E-Book: € 15,99
eISBN: 978-3-86913-305-8

Erster Band der Andreas Eckart-Romane; 2. Teil: Rattenlinien, 3. Teil: Sojus.

 

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Pressestimmen und Leser*innenmeinungen

romane01

Silke Arning / SWR

Eine grandiose Geschichtsstunde. Tage der Nemesis ist ein genialer Mix, ist Doku-Fiction, skandalöse Enthüllungsstory, Politthriller mit psychologischem Tiefgang. Einfach: beste Unterhaltung!

Michael Reinartz / WDR

In dem packenden Politthriller - angesiedelt in den Katastrophen der beiden Weltkriege - begibt sich ein Kommissar auf die Spuren einer armenischen Terrororganisation. Tage der Nemesis bietet Historie in Romanform, einen spannenden Plot und gibt obendrein die Gewissheit, dass die Verbrechen an den Armeniern gerade ein sehr aktuelles Thema sind.

Claudio Campagna / NDR

Gekonnt flicht Martin von Arndt Diskurse und historische Fakten in die Kriminalgeschichte ein. Das macht Tage der Nemesis zu einer spannenden Lektüre. Die Ticks und Eigenheiten der Figuren, die humorvoll gezeichnete Szenerie voll Zeitkolorit sind unterhaltsam. So entsteht ein detailreiches Gemälde Berlins zwischen Kaiserreich und Naziherrschaft.

Jakob Patzek / Radio Bremen

Martin von Arndt stützt sich in seinem packenden Thriller auf wahre Begebenheiten. Er verweist dabei auf ausgedehnte Recherchen in Polizei- und Prozessakten, er arbeitet präzise und nimmt den Leser mit in das Berlin der 1920er Jahre. Es gelingt ihm auf jeder Seite, Atmosphäre zu schaffen.

Anne Kuhlmeyer / der Freitag – Wochenzeitung

Auf klare und differenzierte Weise nähert sich der Autor dem politisch-historisch schwierigen, sensiblen und komplexen Thema. Tage der Nemesis ist ein Kleinod unter den Kriminalromanen.

Bernd Noack / Nürnberger Nachrichten

Sehr gelungen, ein erzählter Balanceakt am Rand der Abgründe eines Jahrhunderts.

dpa

Im Berlin der 1920er Jahre sucht ein Polizeikommissar als Antiheld nach einer Antwort auf die Frage, ob Rache moralisch sein kann. Arndts detailtreuer Kriminalroman ist hochaktuell.

romane02

Buchelefanten / amazon

Politik und Roman in einem. Glaubhaft umgesetzt und mit fiktiven Elementen bestückt, sodass es nicht wie eine Dokumentation wirkt, sondern wirklich wie Dokufiction. Ein Buch, dessen Fragen weiter nachklingen – lange, nachdem man es bereits geschlossen hat.

Mondscheinleser / amazon

Ein sehr gelungenes Werk, das ich jedem empfehlen kann, der sich für Geschichte, besonders des 1. Weltkrieges und der Weimarer Republik interessiert und daneben auch jedem Leser, der gerne tiefgründigere und politische Krimis mag.

Scheherazade / Lovelybooks

Martin von Arndt schafft es, die Spannung bis zur letzten Seite zu halten, sodass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen will. Von mir gibt es 5 Sterne für einen wirklich gelungenen Politthriller.

Floh / Lovelybooks

Verblüffende Wortgewandtheit, literarisches Meisterwerk der ganz besonderen Form. Leseempfehlung absolut!


Ältere Romane: Oktoberplatz, Der Tod ist…, Egoshooter


Oktoberplatz

Leseprobe

Weißrußland im 21. Jahr­hundert: Präsident Luka­schenka regiert das Land mit harter Hand, Zeitungen werden verboten, opposi­tionel­le Politiker verschwinden. Die Bevölkerung hat sich damit abgefunden, ertrinkt in einer Mischung aus Wodka und Fatalismus. Und Wasil, der Held des Romans, will seine Tante Alezja loswerden – und zwar für immer! – Oktoberplatz erzählt von der persönlichen und politischen Frustration, die Wasil in Betrügereien, Inzest und Mord treibt. Ein Buch über die Liebe, über Sehnsüchte, über Familie, Macht und Miss­brauch. Aber auch eines über die letzte Diktatur Euro­pas, über die Abirrungen von Sozialismus und Kapi­talis­mus.

 

Ars Vivendi Verlag Cadolzburg
Roman 2022 (EV: 2012) :: 280 Seiten
E-Book: € 6,99
eISBN: 978-3-7472-0512-9

 

Pressestimmen

romane01

Lerke von Saalfeld / Deutschlandfunk

Mit Oktoberplatz ist Martin von Arndt ein rasanter, vielschichtiger, ein komischer und zugleich ernster Roman gelungen, der auf faszinierende Weise die Atmosphäre und die Gefühlswelten von Gesellschaften und privaten Verhältnissen im Umbruch einfängt und brillant in Worte faßt.

Widmar Puhl / SWR2

Dieses Buch ist teils Tragödie, teils Komödie, auf jeden Fall ein tiefer Blick in die Realität einer postsowjetischen Diktatur. Es handelt von der Sehnsucht nach Liebe und vom Fremdsein im eigenen Land. Es überzeugt mit Witz, genauer Beobachtung und dichter Atmosphäre.

dpa

Martin von Arndt siedelt seine tragikomische Erzählung Oktoberplatz im autoritär regierten Weißrussland an, und das literarische Wagnis glückt. Die Grenze zwischen Melancholie und Frustration bleibt fließend in diesem sprachstarken Buch. Die ungewisse Lage in Staaten zwischen Postkommunismus und EU gut 20 Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhangs wird in Oktoberplatz sehr deutlich.

Katja Hille / Ver.di publik

Mit einer sehr feinen, eigenen Stimme entfaltet der Autor vor dem Hintergrund des politischen Wandels in Ungarn und Weißrussland eine prallvolle, tragikomische Familiengeschichte.

Olga Kapustina / Deutsche Welle

Eine gelungene Verbindung von Komischem und Tragischem, ein spannendes Sujet. Nur bei einem Belarussen bleibt nach der Lektüre ein bitterer Beigeschmack: wegen der Ähnlichkeit der Romanhandlung mit der heutigen Realität.

Salzburger Nachrichten

Martin von Arndt zählt zu jenen leidenschaftlichen Erzählern, die störrische Charaktere porträtieren und sich kunterbunte Geschichten einfallen lassen.

Der Tod ist ein Postmann mit Hut

Leseprobe

Wer sendet ihm Monat für Monat anonym ein leeres Blatt Papier als Einschreibe-Brief? Und was will ihm der Absender damit sagen? Gibt es etwa ein dunkles Geheimnis in seiner eigenen Vergangenheit oder in seiner Familie? Diese Fragen stellt sich der Gitarrist Julio, der seit Jahren davon lebt, Klas­siker der Rockmusik für chinesische Schnellimbisse aufzubereiten: „Smells like teen spirit. Mit Geschmacks­verstärker. Meine CDs heißen ‚Achtzehn Kostbarkeiten‘ und ‚Glück für die ganze Familie‘.“ – Julio beschließt, den Briefen auf den Grund zu gehen. Es wird eine Reise, die ihn auf sich selbst zurückwirft, sein Leben ordentlich durch­einander­schüttelt. Spannend, voller Esprit: ein ‚Seelenkrimi‘.

 

Ars Vivendi Verlag Cadolzburg
Roman 2022 (EV: 2009) :: 208 Seiten
E-Book: € 6,99
eISBN: 978-3-7472-0510-5

 

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Pressestimmen

romane01

Elke Heidenreich / Lesen!

Im Laufe des Buches lernen wir lauter verrückte Menschen kennen. Ich hatte unglaublich Spaß beim Lesen, das Buch ist rätselhaft, es ist gut erzählt, die Handlung spinnt sich immer weiter und wir werden aufs Beste unterhalten. Der Tod ist ein Postmann mit Hut ist bedeutungsschwer, aber auch sehr unterhaltsam, sehr komisch. Und so richtig etwas für alte Rock'n Roller.

Silke Arning / SWR1

Der Tod ist ein Postmann mit Hut ist ein Buch mit Charakter, originell, skurril, witzig, liebenswert, ein Buch über das Erwachsenwerden und über eine ungewöhnliche Männerfreundschaft.

Martin Brinkmann / Zeit-online

Mit Der Tod ist ein Postmann mit Hut hat sich Martin von Arndt, dessen Beobachtungsgabe und Sprachbeherrschung zu den schönsten Erwartungen berechtigen, neuerlich als angehender Autor von Rang zu erkennen gegeben.

Ulrich Baron / Spiegel-online

Es beginnt als Groteske, doch am Ende hat Martin von Arndt eine ganze menschliche Komödie unter den Hut dieses schmalen Romans gebracht.

T. Kummer / Buch-Tipp Schweizer Radio DRS3

Ein Muss. Das Buch klingt in allen Tönen, von den tieftraurigsten über die schrillsten zu den höchsten.

Kieler Nachrichten

Eine tragikomische Verliererballade. Ein angenehm unaufdringlicher Roman über urbanes Außenseitertum, dessen sanfte Pointe dem Helden eine neue Perspektive gewährt.

Th. Klingenmaier / Stuttgarter Zeitung

Martin von Arndt geht es um Einsamkeit und Beiseitestehen, um das Leben als eher verrinnende denn gestaltete Zeit, in einer Sprache, die das vom Stillstehen wunde Dasein ohne Wehmutsgewinsel beschreibt.

Egoshooter

Leseprobe

Kovács, der Held in Martin von Arndts Roman, ist Profispieler im Internet. In seiner herme­tisch abgedichteten Wohnung nimmt er Nacht für Nacht an nachgespielten Flugzeug­schlachten des zweiten Weltkriegs teil. Mit möglichst vielen Abschüssen verdient er sein Geld. Er lebt das Leben einer neuen Gene­ration, die konsequent in der virtuellen Realität des Compu­ters existiert. Solange, bis Kovács von einer Krankheit heim­gesucht wird, die ihn zunächst spielunfähig macht und schließlich mit dem Tod bedroht. Die auf die ärztliche Diagnose folgende Woche wird Kovács‘ Karwoche, Station für Station erleidet er seine Passion.

 

Ars Vivendi Verlag Cadolzburg
Roman 2022 (EV: 2007) :: 150 Seiten
E-Book: € 5,99
eISBN: 978-3-7472-0511-2

 

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Pressestimmen

romane01

Widmar Puhl / SWR2

Nach einer Zeit der Duckmäuser und der Überangepassten zeigt sich hier wieder eine rebellische Jugend, die mehr will als die Ruhigstellung durch Unterhaltungselektronik. Deshalb ist dieses Buch wichtig. Ein bedrückendes Buch über eine bedrückende Wirklichkeit. Aber es liest sich hervorragend und macht rebellisch. Nicht zuletzt dank seines Galgenhumors.

RBB RadioFritz

Martin von Arndt zeichnet in Egoshooter das bedrückende Bild eines Menschen, der total vereinsamt ist. Die Computerspiele scheinen dabei aber nicht die Ursache der Entfremdung, sondern werden von der Hauptfigur als die Alternative zu einem Leben wahrgenommen, das von vornherein zum Scheitern verurteilt scheint.

Jungle World

Egoshooter heißt der Roman des Autors und Musikers Martin von Arndt, der eine Literarisierung von Cyberspace und Gamer-Welten betreibt. Es ist weniger eine Erzählung als vielmehr ein aus der Egoperspektive des Protagonisten gesprochener Text - temporeich, assoziativ, manisch. Selbst bekennender Computerjunkie, hat der Autor die ideale Form gefunden, um über Glück und Unglück, Sucht und Verwahrlosung eines digitalen Bohemiens zu schreiben, ganz ohne Belehrung oder Verklärung: ein Datenstrom, der mit hohen Übertragungsraten in die Köpfe der Leser eingespeist wird.

Rolling Stone

Kunstvoll-virtuose Prosa mit Leitmotiven und Refrains. Von Arndt weiß genau, was er da tut und warum.

Neue Presse Hannover

Eine solche Psyche mit aller Verzweiflung, aber auch aller grimmigen Selbstironie zu zeichnen, ist eine Riesenleistung. Der Roman ist eine höchst gelungene literarische Studie des entsprechenden Ausnahmezustandes - eines schmerzhaft typischen in unserer Zeit.

Lausitzer Rundschau

Martin von Arndt hat das tolle Psychogramm eines süchtigen Spielers geschrieben. Ein schier sensationeller Debütroman.


Frühe Kurzprosa: Geist der…, Der 40. Tag vor Sophienlund


Geist der schwarzen Tage

Leseprobe

Paris im ausgehenden 19. Jahrhundert. Ein Dibbuk, nach der jüdischen Legende: der Geist eines Toten, der von einem Menschen Besitz ergreift, hat nach jahrelangem Kampf mit dem Geist seines Opfers dessen Bewusstsein getötet und die Oberhand über den Leib gewonnen. Nun will der Dibbuk seine Pläne einer umfassenden Entwerdung alles Lebenden umsetzen. Nach der Legende hat er nur wenige Tage Zeit in dem Körper, um sein Ziel zu vollenden. Nur der Geliebte seines Opfers kann ihn jetzt noch aufhalten. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.

 

edition enso
Mysterienkrimi 2005/2023
100 Seiten
Paperback: € 4,80
E-Book: € 1,99
eISBN: 9783757924232

 

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Der 40. Tag vor Sophienlund

Leseprobe

Das Buch enthält die folgenden frühen Erzählungen von Martin von Arndt: Kleine, sentimentale Geschichte, Stabat Mater, Der Fuchs von Sakamoto, Calvin an Miguel Serveto, Aus dem Buch „Amentet“: Ein Zyklus, Camua­norghia, Mein „Letztes Abend­mahl“, Dichter­freund­schaft, Biografie, Sarrebruck Drowning, Später Herbst, Und aus dem Schatten des Mond­lichts, Der 40.Tag vor Sophien­lund: Ein Zyklus, Dies Veneris: Ein Zyklus, CMEPTb

 

edition enso
Erzählungen 1997/2023 :: 128 Seiten
Paperback: € 4,80
E-Book: € 2,99
ISBN: 9783757922597

Dem Autor gelingen stimmige alptraumhafte Erzählungen in lyrischer Sprache mit feinem Sprachgefühl. :: Peter Bräunlein / Scriptum

 

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